fæmm - kindness. solidarity. awareness. equity. in music.
fæmm bietet eine neue, junge und frische Perspektive auf das Thema Gleichberechtigung. Eine, die Ungerechtigkeiten und Probleme in der Branche nicht isoliert betrachtet, sondern das große Ganze sieht. Wir sehen uns selbst als queerfeministisch & intersektional, denn unser Verständnis von Feminismus - die Gleichberechtigung aller - lässt sich nicht verhandeln ohne dabei auch andere Diskriminierungsformen wie Rassismus, Homophobie und Abelism mit einzubeziehen.
Über unseren Instagram Channel, Playlisten, Stammtische und andere Veranstaltungsformate möchten wir erreichen, dass die Diversität der Gesellschaft ebenso in der Musikbranche - auf und hinter der Bühne - abgebildet wird. Unser Anspruch ist es, dabei auch dem Nachwuchs den Einstieg in die Branche zu erleichtern und ihn zu fördern. Wir möchten auch FLINT*, die sich schon länger in der Branche bewegen, verbinden und für sie einen Safe Space schaffen. Zusätzlich möchten wir, in Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen, konkrete Veränderungen innerhalb der Branche anstoßen.
Bei uns sind alle willkommen, egal, welchen Geschlechts, welcher Herkunft, Hautfarbe oder Sexualität. Jede*r kann Teil von fæmm werden.
- In maximal drei Sätzen - was bedeutet die Corona Krise für euer Festival
- Da unser Launch erst kurz vor der Corona-Krise stattfand, mussten wir uns in den letzten Monaten erstmal neu sortieren. Die Panels und Workshops, die wir diesen Sommer auf den unterschiedlichsten Festivals geplant hatten, fallen aus, unser Stammtisch muss digital stattfinden.Vor allem in Krisenzeiten ist es aber umbedingt nötig, Zusammenhalt zu zeigen, sich zu solidarisieren und auch andere Probleme unserer Gesellschaft nicht zu vergessen. Deshalb versuchen wir über unsere noch sehr junge Plattform wenigstens online zu informieren und uns, gemeinsam mit einem stetig wachsenden Kreis an Freund*innen, Gedanken über die Zukunft des Feminismus in der Musikbranche zu machen.
- Was wünscht ihr euch von der Politik?
- Wie die gesamte Industrie, sind auch wir als Team und jede von uns persönlich von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Wir wünschen uns individuelle, langfristige Lösungen und Hilfspakete für die Kultur- und Musikbranche, die nicht nur für Einzelne, sondern für alle zugänglich sind. Die Folgen von Corona werden auch noch in den nächsten Jahren in unserer Industrie zu spüren sein, deshalb braucht es auch zukünftig mehr Sichtbarkeit für alle Akteur*innen und deren Arbeit.Außerdem ist uns wichtig, dass wir trotz dessen, das diese Krise unglaublich viel Platz in unseren Gedanken und den Medien einnimmt, dass auch Themen wie Rassismus, Abelism, Sexismus und jegliche andere Formen der Diskriminierung nicht von der Agenda rutschen.