Kierspe Rönsahl
Katzensprung Festival
Sammelt für:
das eigene Festival und die Festivallandschaft
Das Katzensprung Festival ist ein alternatives Open-Air-Festival für elektronische Musikkultur in Kierspe Rönsahl (NRW). Neben DJ-Sets und Live-Bands diverser Genres stehen Artistik & darstellende Kunst sowie Kreativität, ökologische Bildung, Fitness und Healing im Fokus (über 60 Workshops & Vorträge, Healing-Area).
Festival findet statt
verschoben auf
Besucher*innen
4000
Gründungsjahr
2016
- Fünf Acts, die in den letzten drei Jahren bei euch gespielt haben:
- Robag Wruhme, Gabriel Ananda, Marcus Worgull, Just Emma, Arutani
- In maximal drei Sätzen - was bedeutet die Corona Krise für euer Festival
- Da sich alternative Festivals erst nach ca. 5-7 Jahren amortisieren, trifft uns die Krise in einer Situation, in der wir noch keine Rücklagen bilden konnten. Wir stehen aktuell vor der Herausforderung, in einer sich dynamisch verändernden Situation neue Veranstaltungs- und Hygiene-Konzepte zu entwickeln, die die Gesundheit unserer Gäste schützen und gleichzeitig Gemeinschaft bei Musik und Tanz ermöglichen. Das erfordert eine Menge konzeptionellen Dialog mit Berater*innen, Zeit, Wo*man-Power und verursacht entsprechend hohe Produktionskosten in der Umsetzung vor Ort. Wenn die Durchführung eines Open-Air-Festivals in unserer Größenordnung auch im September nicht verantwortungsvoll möglich sein sollte, stehen wir vor dem Problem, unsere Mitarbeiter*innen weiter zu beschäftigen und ohne Einnahmen aus einem Festival 2020 genug Produktionsvolumen für ein Festival 2021 generieren zu können. Gleichzeitig möchten wir unseren Ticketkäufer*innen einen guten Service im Falle einer Rückabwicklung bieten.
- Was wünscht ihr euch von der Politik?
- Wir wünschen uns wirksame staatliche Finanzierungskonzepte, die den Erhalt unserer Szene und ihrer Akteure ermöglichen und uns Durststrecken überstehen lassen können. Unterstützung bei der Erarbeitung von individuellen Strategien zum Infektionsschutz während Musik- und Tanzveranstaltungen sehen wir ebenfalls als notwendige und wichtige Maßnahme an. Clubs und Festivals für elektronische Musikkultur sollten per Definition zudem nicht mehr als Vergnügungsstätten gelten, sondern zu Kulturstätten werden, die politische Aufmerksamkeit und Schutz erfahren.